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Michael Reinhard Heß

Turkologe · Autor · Übersetzer

Eigene Texte

Aufstieg und Fall der Separatisten von Karabach (1987-2023)

Durch eine kurze, intensive Militäraktion hat die aserbaidschanische Führung erneut eine Veränderung der Realitäten in Karabach herbeigeführt. Momentan sieht es danach aus, als ob damit endgültig das Ende des armenischen Separatismus in Aserbaidschan gekommen sei. Eine historische Einordnung.

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Geschichtsklitterung aus dem Hause "taz"

Durch die deutschen und internationalen Medien rollt seit Anfang August eine breitangelegte Welle der Unterstützung für die armenischen Okkupanten und Separatisten im aserbaidschanischen Karabach. Die meisten davon versuchen, ein Mitleids- und Opfernarrativ aufzubauen, viele unter Zuhilfenahme der Kategorie "Genozid". Die meisten sind voll von sachlichen Fehlern. So auch der heute in der "taz" erschienene Text. Meine Reaktion darauf ist dieser Leserbrief.

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Kritik an einem "Tagesspiegel"-Beitrag zur Lage in Karabach

Wie derzeit in der deutschsprachigen Presselandschaft übrig, verbreitet der "Tagesspiegel" in einem Beitrag eine radikal einseitig proarmenische Sicht auf die aktuellen Ereignisse in Karabach im August 2023. Ich dokumentiere hier einen offenen Leserbrief, den ich als Reaktion an die Zeitung geschickt habe.

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Open Letter to Luis Moreno Ocampo

In reaction to the expert opinion on the situation in Azerbaijan published by Luis Moreno Ocampo on August 7, 2023, I have addressed an open letter to him on August 21, 2023. The open letter is documented here.

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Die übliche SPIEGEL-Propaganda

Dass der Artikel wie das Allermeiste, was der SPIEGEL bisher zum Thema veröffentlicht hat, einseitig einen armenisch-nationalistischen Kurs bedient, erkennt man schon daran, dass der offizielle aserbaidschanische Name der Stadt Xankәndi nicht wenigstens als Schrägstrichvariante mitgenannt ist. Das ist genau so, als würde man Kyiv heute nur noch als "Kiew" bezeichnen und damit ausschließlich die Nomenklatur des Okkupanten zitieren.

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Zeit für einen anderen Blick auf den Südkaukasus

Die Wahrnehmung der Lage im Südkaukasus durch die sogenannten „Qualitätsmedien“ ist nach wie von einer nahezu komplett einseitigen Parteinahme für die armenische Seite geprägt. Dabei bietet sich an vielen Stellen eine differenzierte Herangehensweise an. In einem aktuellen Beitrag analysiert Andreas Rüesch in der NZZ die aktuellen Entwicklungen im Südkaukasus.

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Sumgait - 35 Jahre danach

Das sogenannte Pogrom von Sumgait (1988) wird armenischen Darstellungen oft als Beweis für die ethnische Verfolgung von Armeniern in Aserbaidschan hingestellt und als Argument für territoriale Ansprüche in Aserbaidschan instrumentalisiert. Tatsächlich wurde das "Pogrom" maßgeblich von der sowjetischen Zentralmacht provoziert. Ein Fazit und eine Spurensuche 35 Jahre danach.

 

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